1. Du kommunizierst, ob du willst oder nicht: Achte auf deine Botschaften, in jeder einzelnen Sekunde.

Kommunikationsaxiom | Watzlawick

Du kannst nicht nicht kommunizieren.

Ob du sprichst oder schweigst, ob du in die Augen guckst oder durchs Fenster, ob du da bist oder Zuhause, du kommunizierst. Du sagst etwas aus, weil jemand etwas von dir wahrnimmt - und wenn es deine Abwesenheit ist.

Vor diesem Hintergrund gilt: Kommuniziere idealerweise das, was du willst, das ankommt. Vertraue lieber nicht (navi) in das Einfühlungs- und Intepretationsvermögen deines Gegenübers ...

Kommunikation ist alternativ: Du kannst nicht nicht kommunizieren. Leider.

Du meinst, du würdest nichts über dich (aus-)sagen, wenn du zu Hause bleibst? Weit gefehlt. Du meinst, du würdest nichts über dich (aus-)sagen , wenn du im Meeting aus dem Fenster schaust? Pustekuchen. Du meinst, du würdest nichts über dich (aus-)sagen , wenn du deinem Gegenüber zwar in die Augen guckst, aber deine Mimik schweigt? Auch das ein Irrglauben.

Du bist zur Kommunikation verdammt. Und damit zur Selbstaussage. Erst wenn du tot bist, hört deine Kommunikation auf: Bis zu deinem letzten Atemzug ist jede noch so kleine Regung und Nicht-Regung eine Selbstmitteilung ...

Wikipedia


Schweigen ist Zustimmung

Schweigen "ist" natürlich nicht (immer) Zustimmung, aber es kann so gedeutet werden. Wenn du schweigst, hast du zwar nicht explizit zugestimmt, aber du hast auf jeden Fall nicht "Nein" gesagt. Du überlässt es deinem Gegenüber, ob der deine Inaktivität mit Nicht-Ablehnung gleichsetzt. Weil das (leider) immer wieder passiert, sprich. Sag, was ist, damit du wahrgenommen wirst ...