(21/24): Wehrst du dich gegen das Unausweichliche noch oder akzeptierst du es schon?


Gestern das Wegirritieren, das gezielte Verwirren, heute das Wegakzeptieren. Das Motto: Schon okay!

Die Dinge aushalten - noch ganz gut! Du stellst fest, dass du das Auftreten des Anderen zwar nicht wertschätzt, aber dass du es ganz gut aushalten kannst. Es ist, wie es ist. Du machst einen Haken dran und erträgst es, ohne innerlich zu hadern. Nicht mit Freude, aber mit Gleichgültigkeit.

 

Bezogen auf den Weihnachtsbaum:
Du wolltest keinen neuen Pulli. Du hattest das deiner Schwester auch schon gesagt. Und zwar 2017. Und 2018. Und 2019 noch einmal. Sie hatte nicht zugehört, sie hat auch dieses Jahr wieder nicht zugehört. Ein neuer Pulli. Du könntest dich übergeben oder schreiend nach Hause laufen oder das neue Teil wütend in den offenen Kamin schmeißen. Du kannst dieses Ärgerangebot aber auch einfach wegakzeptieren. Stelle fest, dass sie offensichtlich an einer Pulligeschenkfixierung leidet. Stelle fest: Es ist Weihnachten. Das ist deine Schwester. Und da ist der vierte Pulli im vierten Jahr. Stelle fest, was ist, ohne es weghaben zu wollen. Und wenn es dir nicht ganz gelingt. Stell dir vor, was du alles mit dem neuen Pulli machen kannst: Wegwerfen. Oder einem Obdachlosen vermachen. Oder bei der nächsten Bad-Taste-Party einsetzen ...

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